Etwa 50 Gramm Maiskörnern mit dem praktischerweise im Deckel untergebrachten Messbecher abmessen, in die Maschine füllen, Startknopf drücken: Und schon stellt die FC 120 in Windeseile eine kleine Tüte Popcorn her. Das dafür eingesetzte Heißluftverfahren hat allerdings einen kleinen Nachteil: Die in Deutschland von Domena vertriebene Popcornmaschine des französischen Herstellers Siméo muss anschließend nachgewürzt werden, sofern nicht ausdrücklich Popcorn à la nature verlangt wird.
Die kleinen, kompakten Popcornmaschinen, die sich des Heißluftverfahrens bedienen, sind sehr beliebt. In Windeseile – meistens vergehen nicht mehr als zwei, drei Minuten – stellen sie eine Portion Popcorn her, außerdem müssen sie anschließend nicht umständlich gereinigt werden, da bei der Zubereitung weder Fett noch Öl zum Zuge kommen. Doch gerade an Letzterem stören sich nicht wenige Popcorn-Fans. Denn sofern nicht gerade relativ fades, pures Popcorn gewünscht wird, muss der Zubereitung durch die Maschine das Nachwürzen des Popcorns auf dem Fuß folgen. Dazu wird dieses meistens mit flüssiger Butter übergossen und dann gesalzen oder gezuckert, rein geschmacklich reicht das Ergebnis aber kaum an Popcorn heran, das nach dem klassischen Verfahren im Kessel zusammen mit Zucker/Salz und Fett hergestellt wird. Nicht nur Kinder sind daher häufig von Heißluftpopcorn tendenziell enttäuscht, da es nicht an das Popcorn von der Kinokasse erinnert. Bei der Domena kann dieses Fiasko also durchaus blühen, wobei allerdings auch viele, typischerweise übrigens hauptsächlich Erwachsene, sich von Heißluftmaschinen begeistert zeigen: Das Popcorn hat nämlich weniger Kalorien – sofern die Butter weggelassen wird.