Schleich Wild Life Leopard

Wissenschaftl. Name: Panthera pardus
Gefährdungsstatus: Potentiell gefährdet [nt]
Verbreitungsgebiet: Afrika, Asien
Hauptlebensraum: Wälder, Savanne, Buschland

<b>Es gibt auch ganz schwarze Leoparden. Im Sonnenlicht kann man trotzdem die typische, gefleckte Fellzeichnung erkennen</b>

Das Fell eines Leoparden hat zahlreiche rosettenartige Flecken an den Flanken, Punkte an Kopf und Hals und einen weißen Fleck am Schwanz. Dank der dunklen Flecken sind die Tiere bei Nacht gut getarnt, und der weiße Fleck hilft Leopardinnen, mit ihren Jungen zu kommunizieren. Die Weibchen verbringen mehr als die Hälfte ihres Lebens damit, Junge aufzuziehen, während die Männchen als Einzelgänger im selben Territorium wie Löwen und Tiger leben. Leoparden können Sprungweiten bis zum Sechsfachen ihrer Körperlänge erreichen und sind sehr kräftige Tiere. Dank ihrer muskulösen Beine können sie ihre Beute anspringen. Als nächtliche Jäger fressen Leoparden alles, was sie finden können, und sind in der Lage, Tiere zu reißen, die dreimal so groß sind wie sie selbst -- sogar Vieh! Diese Raubkatzen klettern gern auf Bäume und nehmen auch oft ihre Beute mit hinauf, damit sie sich dort ungestört ihrer Mahlzeit widmen können.