Intensive Studien über das Nutzungsverhalten von Rauchmelderkunden haben uns dazu bewegt, den Rauchmelder PX-1 mit dem größten Prüfknopf zu versehen, den es jemals an einem Rauchmelder gab. Um die Einsatzbereitschaft und Funktionsfähigkeit des Gerätes zu überprüfen, schreibt die DIN EN 14676 eine regelmäßige Betätigung des Prüfknopfes vor. Da dies bei vergleichbaren Produkten am Markt häufig zu Schwierigkeiten führt, weil die Prüftaste nur unter Schwierigkeiten zu erreichen ist, hat die PX Technologies eine Prüftaste entwickelt, die sich über die gesamte Bodenfläche des Rauchmelders erstreckt. Gerade auch für ältere Kunden hat sich diese Novität als wirkliche Erleichterung herausgestellt.
Express On Cover
Jede Wohnung ist anders! Damit jeder Kunde in der Lage ist, seinen persönlichen Rauchmelder PX-1 individuell zu gestalten, hat die PX Technologies den Camouflage-Mode entwickelt. Im Gegensatz zu anderen Herstellern bieten wir erstmalig die Möglichkeit, den Rauchmelder an seine Umgebung anzupassen. Jeder Rauchmelder wird mit einer abnehmbaren und frei dekorierbaren Unterseite geliefert. Dies ermöglicht es dem Kunden, den Rauchmelder optimal an seine Umgebung anzupassen oder neue Akzente zu setzen.
Moderne Technologie im Rauchwarnmelder
Die Elektronik des Rauchwarnmelders PX-1 vereint die traditionelle optische Rauchdetektion mit einer modernen Analyse der Temperaturveränderungen im Überwachungsradius des Rauchwarnmelders. Beide Sensorwerte werden permanent von einem eigens für den Rauchwarnmelder PX-1 entwickelten Prozessor aufgezeichnet und ausgewertet. Durch diesen doppelten Sicherheitsmechanismus wird nur dann ein Alarm ausgelöst, wenn es wirklich konkrete Anzeichen für einen Brand gibt.
Dieser modulare Aufbau des Gerätes ermöglicht es, den Rauchwarnmelder PX-1 im Bedarfsfall problemlos in Gehäuse und Elektronik zu zerlegen. Sollte nur das Gehäuse beschädigt worden sein, können unsere Techniker den Rauchwarnmelder sehr kostengünstig und umweltschonend wieder in einen neuwertigen Zustand versetzen.
Ein weiterer Vorteil des Rauchwarnmelders PX-1 liegt in der langen wartungsfreien Laufzeit des Geräts. Durch eine fest mit der Elektronik verlötete Lithium-Batterie wird der Rauchwarnmelder mindestens 12 Jahre lang mit der erforderlichen Energie versorgt. Die ökologischen und ökonomischen Vorteile dieser Konstruktionsweise sind offenkundig.
Des Weiteren verfügt der Rauchwarnmelder PX-1 über eine besonders seniorenfreundliche Prüftaste. Durch diese kann jederzeit ein authentischer Probealarm ausgelöst werden, um die Funktionsfähigkeit des Rauchwarnmelders zu testen. Zum anderen kann der Signalgeber im Alarm-Modus auf diese Weise einfach und sicher deaktiviert werden.
Der integrierte Ereignisspeicher des Rauchwarnmelders dient sowohl zur Auslesung der regelmäßigen Selbsttestprotokolle des Gerätes sowie zur Sicherung der Rauch- und Temperaturdaten im Alarm-Modus.
Durch das moderne MHF-System kann der Rauchwarnmelder PX-1 einfach und schnell ohne Bohren oder andere zeitintensive Montagearbeiten installiert werden. Auch eine konventionelle Bohrmontage des Geräts ist möglich. Diese zieht keine Nachteile für die Wartung des Gerätes nach sich.
Selbstverständlich entspricht der PX-1 der europaweit geltenden Norm DIN EN 14604 und wird durch namhafte Prüfinstitute wie TÜV/Kriwan zertifiziert.
Wie funktioniert ein Rauchmelder?
Im Inneren des Rauchmelders befindet sich die sogenannte Rauchkammer, in der eine Infrarot-Diode permanent Lichtsignale aussendet, die solange nicht mit der lichtempfindlichen Fotozelle in Berührung kommen, bis Rauchpartikel in die Kammer des Rauchmelders eintreten.
Wenn sich jedoch im Brandfall Rauchpartikel in der Messkammer des Rauchmelders ausbreiten, reflektieren diese das Licht der Infrarot-Diode so, dass die Lichtimpulse auf das hochempfindliche Fotoelement auftreffen. Dieser Effekt wird von der nachgelagerten Elektronik als Brandgefahr interpretiert, sodass der Rauchmelder sofort ein Alarm auslöst.
Technische Daten
- Bi-Sensor-Prozessor-Technologie (Rauch + Hitze); - Maximale Echtalarmpräzision; - Küchentauglich; - 88 dB Alarmsignal in 3 m Abstand; - 20 – 40m² Erfassungsbereich (je nach baulichen Gegebenheiten); - Zeitloses Design; - Große, benutzerfreundliche Prüf-/Stop-Taste (78 cm²); - Geschlossenes System (Keine Batterieentnahme möglich); - Prozessor-Technologie/Intelligente Software-Analyse der Sensormesswerte; - Ereignis-Daten-Speicher mit Zeitmarken und Exportfunktion; - Seriennummer im Gerätespeicher; - Zyklische echte Selbst-Test-Funktion; - Help-Signal bei negativem Selbsttest; - (z.B. Energiereserve angebrochen o. kontaminierter Sensorik); - Update-Option; - SMD Technologie; - Besonders umweltfreundlich; - CE DIN EN 14604, ROHS, TüV; - Made in Germany; - MHF-Montage-System (praktisches Heißklebeverfahren); - MSS-Montage-System (erleichterte Bohrmontage); - 10 cm Durchmesser, 3,8 cm Höhe.
Einfach und schnell: MHF-Montagetechnik
Die Art und Weise, wie ein Rauchmelder befestigt werden muss, wird durch die entsprechende DIN-Norm EN 14604 l nicht konkret definiert. Es werden keine bestimmten Schrauben und Dübel als Befestigungsmittel vorgeschrieben. Der Begriff "Befestigungsmittel" wird lediglich sehr allgemein verwendet. Diese sehr vage Vorgabe ist jedoch letztlich in der Praxis sinnvoll, da die Wahl der geeigneten Befestigungsmittel für einen Rauchmelder vor allem von der Beschaffenheit des jeweiligen Montageortes abhängig ist.
Ein Beispiel: Für die Rauchmeldermontage an einer Gipskartondecke sind ganz andere Befestigungsmittel notwendig als bei der Installation des Geräts an einer Stahlbetondecke. Insofern ist ein Anwender, der eine Festmontage seines Rauchmelders vornehmen möchte, in der Praxis oftmals gezwungen, das angemessene Befestigungsmittel selbst zu bestimmen.
Vor diesem Hintergrund haben unsere Montagespezialisten das MHF-Befestigungssystem – MHF steht für Magnet-Heißklebe-Fusion – entwickelt. Diese neue Befestigungsmethode ermöglicht es unseren Technikern, einen Rauchmelder in ca. 30 Sekunden fest, sicher und preiswert zu montieren – und das gemäß den Vorgaben der Normen DIN EN 14604 und DIN 14676. Alle Kunden, die statt der MHF-Montage eine konventionelle Dübel-Montage vorziehen, können ihren Rauchmelder selbstverständlich auch traditionell mit der entsprechenden Bohrvorlage installieren.
Der große Vorteil der MHF-Technik ist es, dass die Bausubstanz bei der Montage vollkommen unbeschadet bleibt. Bei Renovierungen oder Umzügen ist der Rauchmelder sehr leicht wieder vom Untergrund zu lösen, sodass nach einer Deinstallation keine nennenswerten Rückstände mehr erkennbar sind. Bei der Montage durch unsere Techniker entstehen weder Schmutz noch Lärm, da die Installation ohne Bohren, Möbelrücken und Kabelverlegung erfolgt. Diese Vorteile führen zu umfassender Mieterakzeptanz!
Viele Unternehmen setzen bei der Montage von Rauchmeldern sogenannte Klebepads ein. Obgleich die herkömmliche Klebepad-Montage mit der DIN EN 14604 konform sein kann, wissen wir jedoch aus unserer langjährigen Erfahrung, dass solche selbstklebenden Pads nicht immer die erwünschten Eigenschaften in Bezug auf eine nachhaltige Flächenbindung bieten können. Unserer Einschätzung nach besteht daher ein nicht zu vernachlässigendes Risiko, dass Rauchmelder, die mit diesen Klebepads installiert wurden, nach einiger Zeit wieder abfallen können. Daher haben wir uns bewusst dafür entschieden, auf den Einsatz solcher Befestigungsmittel zu verzichten.
Unsere hochflexible Pyrexx-MHF-Montagetechnik für Rauchmelder basiert hingegen auf einem selbstnivellierenden, ad-hoc-adhäsiven und heißviskosen Klebewerkstoff, welcher nicht nur kleine Unebenheiten sicher ausgleicht, sondern auch gegen alltägliche Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen resistent ist. Selbstverständlich ist die MHF-Technik in allen Aspekten DIN EN 14604-konform.
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